Wir hätten uns keinen besseren Moment aussuchen können, um dem grauen Schmuddelwetter in der Schweiz zu entkommen. Während zu Hause Regen und Kälte regierten, erwartete uns auf Teneriffa strahlender Sonnenschein und perfekte Bedingungen für unvergessliche Flüge.
Der Tag begann früh – verdammt früh! Um 6:55 Uhr hoben wir in Zürich ab und ließen den Winter hinter uns. Als wir in Teneriffa landeten, spürten wir sofort die warme Brise auf der Haut. Schnell die Busse abgeholt, und schon waren wir auf dem Weg zu unserer Unterkunft – der traumhaften Villa von Lorenzo.
Die Villa war ein Volltreffer: ruhig gelegen, fernab vom Massentourismus, und doch nur einen Katzensprung von den wichtigsten Start- und Landeplätzen entfernt. Perfekt also, um direkt loszulegen. Noch am ersten Abend nutzten wir die Gelegenheit für einen Sunset-Flug am Taucho – und was für einer das war! Die letzten Sonnenstrahlen tauchten die Insel in goldenes Licht, während wir lautlos über die Landschaft glitten.










Höhenflüge und unvergessliche Momente
Tag zwei bescherte uns ein fliegerisches Highlight. Wir entschieden uns für den Westen der Insel und starteten am Soaringspot La Corona. Nach einem entspannten Mittagessen im Dorf bot sich uns ein einzigartiges Wetterfenster: Izaña war on! Also nichts wie los zum höchsten legalen Startplatz der Insel auf 2.250 Metern. Die Bedingungen? Perfekt. Der Flug von dort bis hinunter an den Strand von Puerto de la Cruz ist etwas, das sich kaum in Worte fassen lässt – ein unvergessliches Erlebnis, das sich nur wenigen bietet.
Doch die Insel zeigte sich auch von ihrer herausfordernden Seite. Im Laufe der Woche verstärkte sich der Nordostpassat, und wir mussten flexibel bleiben. Guimar forderte uns heraus, aber unser Fluglehreraspirant Christoph ließ sich nicht beirren und bewies mit einem Starkwindstart der Extraklasse, was er draufhat.
Weitere spektakuläre Thermikflüge folgten in Ifonche und am Taucho. Doch es waren nicht nur die Flüge, die diese Woche so besonders machten. Unsere Villa – mit eigenem Pool, großem Außenbereich und gemütlichem Wohnzimmer – wurde zum Treffpunkt für spannende Gespräche, lehrreiche Debriefings und inspirierende Theorieeinheiten.
Und dann war da noch das Essen… Oh ja, Teneriffa verwöhnte uns auch kulinarisch! Ob typische Tapas, würzige Mojo-Soßen oder die legendären „Papas arrugadas“ – jeder Abend war ein Fest für die Sinne.
Fazit: Ein Traum von einer Woche
Jeden Tag geflogen. Fantastisches Essen. Eine großartige Gruppe. Eine Villa zum Verlieben. Und Sonne satt.
Teneriffa, wir kommen wieder! 2026 ist bereits vorgemerkt – Vorreservierungen nimmt Tibor gerne entgegen. 😉