Dani Erni ist unser Dealer mit dem guten Stoff aus dem Berner Oberland. Beim Besuch im Advance-Hauptquartier in Thun haben wir mit ihm über die Partnerschaft mit der Flugschule Appenzell gesprochen und was diese für Advance bedeutet. Zudem verrät er, wie es um den EN-C-Zweileiner und weitere Produkteneuheiten von Advance steht und was es braucht, bis ein Produkt von Advance die Marktreife erreicht.
Was bedeutet die Vertretung von Advance in der Ostschweiz durch die Flugschule Appenzell?
Wir schätzen uns sehr glücklich, als Marke ADVANCE ab sofort in der Ostschweiz durch einen motivierten und professionellen Partner vertreten zu sein. Wir können so den Kundenservice und die Betreuung von Advance-Pilotinnen und -Piloten in dieser Region deutlich ausbauen.
Weshalb passen Advance und die Flugschule Appenzell zusammen?
Beide Unternehmen sind schon sehr lange im Markt tätig und langfristig orientiert. Sie vertreten ähnliche Werte bezüglich Qualität, Professionalität und nachhaltiger Kundenbeziehungen. ADVANCE wurde 1988 gegründet und ist eine der ältesten Gleitschirm-Marken am Markt. Die Flugschule Appenzell wird nächstes Jahr 40 Jahre alt und steht somit ebenfalls für Beständigkeit und Nachhaltigkeit. Ein perfekter Match also!
Was zeichnet die Produkte von Advance aus?
Unsere Produkte weisen eine sehr hohe Verarbeitungsqualität auf, die sofort ins Auge sticht, wenn man ein Produkt in den Händen hält. Unsere Kundinnen und Kunden schätzen, dass wir ausschliesslich hochwertige Materialien einsetzen. Ebenfalls oft erwähnt wird auch die ausgeprägte Ästhetik der Gurtzeuge und Gleitschirme sowie deren Schlichtheit und Eleganz.
Was macht Advance anders als andere Gleitschirmhersteller?
Wir haben eine vergleichsweise kompakte Produktpalette. Das heisst, wir investieren mehr Ressourcen in die Entwicklung weniger Modelle bis diese ausgereift sind. Zudem lancieren wir neue Produkte erst, wenn wir selber mit dem Resultat zu 100% zufrieden sind. Wir unterwerfen uns nicht einem Marktdruck und verzetteln uns nicht um jeden Preis in allen Nischen. Stattdessen bündeln wir unsere Ressourcen dort, wo unsere Stärken liegen. Sollte sich ein kurzfristiger Trend zu einem echten Kundenbedürfnis entwickeln, analysieren wir die Situation. Nur wenn wir der Überzeugung sind, eine hochwertige Lösung bieten zu können, nehmen wir ein neues Projekt in Angriff.
Welche Philosophie verfolgt Advance bezüglich Produktezyklus: Kommen neue Modelle, wenn sie „fertig“ sind oder wenn es der Markt verlangt?
Wir haben tendenziell etwas längere Produktezyklen als andere Marken, weil wir bei der Lancierung eines neuen Modells auch einen echten Mehrwert bieten wollen und nicht nur ein Facelifting. Bei den meisten Modellen haben wir einen 3-Jahres-Zyklus.
Welche Neuerungen sind demnächst zu erwarten?
Wir arbeiten aktuell an einem EN-C-Zweileiner. Wir haben uns hier bewusst dafür entschieden, unseren bewährten EN-C-Schirm SIGMA nicht als Zweileiner am Markt zu lancieren, weil wir für die Zielgruppe der SIGMA-Piloten zu wenige Vorteile respektive zu viele Nachteile gesehen haben. Hingegen arbeiten wir nun an einem EN-C-Zweileiner, der sich vom Pilotenanspruch her klar über dem SIGMA befindet und deshalb ein neues Modell zwischen SIGMA und unserem EN-D-Flügel OMEGA werden soll. Ein solches Produkt mit unserem Anspruch zu entwickeln, braucht seine Zeit – und die nehmen wir uns.

Die Advance-Lieblinge von Adi, Tibor & Mario: Von der Einsteigerin über Gewichts-Fetischisten bis zum Hike&Fly-Enthusiasten und XC-Crack dürfte in der Advance-Produktpalette jeder und jede etwas finden, das passt. Welches Advance-Produkt wem im FSA-Team am besten gefällt, erfährst du HIER.